- Ausschauen
- auslugen
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aus|schau|en ['au̮sʃau̮ən] <itr.; hat (südd., österr.):sie schaut krank aus.wie die Beziehungen zwischen den beiden Staaten in Zukunft ausschauen werden, weiß man noch nicht.mit ihr schaut es schlecht aus.* * *
aus||schau|en 〈V. intr.; hat〉 aussehen ● gut schaust du aus!; na, wie schaut's aus? 〈umg.〉 wie geht's, wie steht's?; nach jmdm. \ausschauen erwartend hinaussehen, sich umsehen; sich die Augen nach jmdm. \ausschauen; es schaut nach Gewitter aus* * *
aus|schau|en <sw. V.; hat:sehnsüchtig, ungeduldig nach jmdm., nach dem Schiff a.2. (landsch.) sich nach etw., jmdm. umsehen; etw., jmdn. zu erlangen, zu bekommen suchen:nach einer guten Gelegenheit, einer neuen Arbeit a.3. (südd., österr.)er schaut gut, krank aus;mit ihr, mit dieser Sache schaut es nicht gut aus;wie schauts aus? (ugs.; wie geht es dir [Ihnen, euch]?; wie steht es mit der Sache?).* * *
aus|schau|en <sw. V.; hat: 1. einer Sache, jmdm., auf dessen Erscheinen man wartet, entgegensehen; ausblicken: sehnsüchtig, ungeduldig nach jmdm., nach dem Schiff a. 2. (landsch.) sich nach etw., jmdm. umsehen; etw., jmdn. zu erlangen, zu bekommen suchen: nach einer guten Gelegenheit, einer neuen Arbeit a.; noch schaut der Meister nach Gesellen aus (Thielicke, Ich glaube 221); nach Sicherheiten auszuschauen (Goes, Hagar 108). 3. (südd., österr.) a) ↑aussehen (1 a): er schaut gut, krank aus; Leer, der sich einen Vollbart stehen lässt und ausschaut wie vierzig (Remarque, Westen 111); Ü obwohl das hier wie eine unnötige Vorsichtsmaßnahme ausschaut (wirkt; Zenker, Froschfest 102); Wie die Beziehungen der Eheleute ausgeschaut haben (gewesen sein) müssen, lässt sich ... vermuten (Noack, Prozesse 48); <auch unpers.:> Im Osten schaut es nach Waffenstillstand ... aus (scheint es einen Waffenstillstand zu geben; Kühn, Zeit 252); b) <unpers.> ↑aussehen (1 b): mit ihr, mit dieser Sache schaut es nicht gut aus; wie schauts aus? (ugs.; wie geht es dir [Ihnen, euch]?; wie steht es mit der Sache?).
Universal-Lexikon. 2012.